LAMIA
Empfehlung für Kunst

Lamia ist eine Plattform für Interessierte an der zeitgenössischen Kunst. Adaptiert von dem Mischwesen Lamia mit Frauenkopf und hundeähnlichem Körper aus der griechischen Mythologie, dient sie uns hier auf der Webseite als Begleit- und Beratungswesen im feministischen Sinne. Lamia legt sich für Sie auf die Pirsch und sucht nach spannenden Positionen und Auseinandersetzungen in der Kunst oder einfach schöne Objekten. Uns ist es wichtig die Werke zu verorten und ihre kleinen oder grossen Geschichten zu erzählen.
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VIRGINIA ARIU
Virginia Ariu – Not yet titled, 2023
Magazines crops, Polaroid crop, glue and tape,
28.3 x 21.9 cm,
framed 
Virginia Ariu – Coins, red, 2021
Frottage drawing, 
27 x 33cm
Virginia Ariu – Osmose Production 4, 2019
Newspaper crops, 
23,5 x 18 cm

ABOUT
Virginia Ariu (b. 1992) lebt und arbeitet in Zürich.

Einzelausstellungen:
  • in End No. 1, Come Over Chez Malik, Hamburg (2021), 
  • The Brink, Almanac Inn, Turin (2020) 
  • House Show, Roger Van Voorhes’s studio, Brooklyn, New York (2019).

Gruppenausstellung:
  • Wäre ich Feuer, würde ich die Welt wegbrennen, kuratiert von Julia Kunzi & Chantal Kaufmann,
  • BINZ39, Zurich (2022), Fourth Wall, kuratiert von Julia Hegi & Antonia Truninger,
  • Hamlet, Zurich (2021) und Response, kuratiert von Emanuel Rossetti, Weiss Falk, Basel (2018).

INFO

Die Künstlerin Virginia Ariu fertigt Skulpturen, Zeichnungen, Collagen sowie Ready-Mades an und hat schon in diversen Ausstellungen in der Schweiz und Europa ihre Werke präsentiert.
Material wie Bilder aus Zeitschriften befragt sie nach ihren Geschichten und spielt mit der Verschiebung und Umdeutungen dieser Erzählungen. Was passiert, wenn man ein Foto der Grossbrände in Kalifornien neben ein Fresko vom Treffen Leone dem Großen mit Attila stellt? 
So zeigt Ariu Strukturen der Wirtschaft, Politik, Architektur, Gesellschaft und unseren Telekommunikationsmedien auf und unser Verhältnis hierzu. Mit diesen poetischen Zusammenstellungen der Bilder und Gegenstände macht Ariu diese Verbindungen und Erzählungen neu sichtbar.

Mit der Technik der Frottage bringt Virginia Ariu in ihrer Arbeit ‚Coins‘ unterschiedliche Währungen aufs Blatt. Im Rahmen der Ausstellung ‚Excuse me the mess‘ (2021) in der Artist Residency Sihl Delta, Zürich beschäftigte sich Ariu mit Techniken von Abzügen und Abdrücken. Die gelernte Restauratorin hat neben den erwähnten Frottagen in einem aufwendigen Verfahren digitale Fotoprints auf Plexiglas angefertigt. Diese präzisen Auftragungen sind als Rauminstallation in der Ausstellung zu sehen.