LAMIA
Empfehlung für Kunst
Lamia ist eine Plattform für Interessierte an der zeitgenössischen Kunst. Adaptiert von dem Mischwesen Lamia mit Frauenkopf und hundeähnlichem Körper aus der griechischen Mythologie, dient sie uns hier auf der Webseite als Begleit- und Beratungswesen im feministischen Sinne. Lamia legt sich für Sie auf die Pirsch und sucht nach spannenden Positionen und Auseinandersetzungen in der Kunst oder einfach schöne Objekten. Uns ist es wichtig die Werke zu verorten und ihre kleinen oder grossen Geschichten zu erzählen.
Preise auf E-Mail Anfrage
VIRGINIA ARIU
Die Künstlerin Virginia Ariu fertigt Skulpturen, Zeichnungen, Collagen sowie Ready-Mades an und hat schon in diversen Ausstellungen in der Schweiz und Europa ihre Werke präsentiert. Material wie Bilder aus Zeitschriften befragt sie nach ihren Geschichten und spielt mit der Verschiebung und Umdeutungen dieser Erzählungen.Mehr erfahren
VALENTINA STIEGER
Valentina Stieger‘s Werk, ein eingekleideter dreieckiger Keilrahmen,
ist Teil einer vierteiligen Serie ‚Treats Infinity (What is
Love?)‘, die sie in der Galerie Stampa Basel anfangs 2022 zeigte.
Stieger‘s Werk verweisen in ihrer Reduziertheit auf das konventionelle
Billy-Regal von Ikea, welches in vielen Wohnung zu sehen
ist. Ein Interieur, das erschwinglich ist und selber zusammen gestellt
und gebaut werden kann. In Massen produzierte Texturen,
Prints, Stoffe und Möbel haben einen Wiedererkennungswert.
Stieger aber versucht über dieses Déjà-vu hinaus zu referieren.
Vielleicht wie der Künstler Blinky Palermo, der mit viel Schalk
unsere Assoziationsketten offenlegt.Mehr erfahren
CLAUDIA LEMKE
Claudia Lemke beginnt schon früh in ihrer künstlerischen Praxis auf das
Material Holz zu malen. Wie die etablierte Künstlerin Michaela Eichwald
erachtete Lemke es mittlerweile als legitim, auf vorgefundenes
Material zu reagieren und sich von MDF-Platten und ihren unterschiedlichen Maserungen, im Malen leiten zu lassen. Auch ist es eine sehr
ursprüngliche Art zu malen, hatte man schon in der klassischen Antike
die Tafelbilder im 8. bis 6. Jahrhundert v. Chr. auf Holz gemalt.
Die Motive von Lemke bewegen sich von Stillleben bis figurative Darstellungen
und Erzählungen. Sie erzählen uns Schauermärchen oder
von Formstudien, die reich an Verweisen aus der Kunstgeschichte sind.Mehr erfahren